Als SSI Tauchlehrer arbeiten

Warum SSI? – Ein Ausbildungsverband, der dich gut arbeiten lässt

Du hast dich für SSI entschieden – einen Verband, der weltweit zu den größten gehört und sich in den letzten Jahren mit einem durchdachten System und starken digitalen Tools klar positioniert hat.

SSI war einer der ersten Ausbildungsverbände, der konsequent auf digitale Inhalte gesetzt hat – und dieser Vorsprung zahlt sich aus. Das System ist klar strukturiert, die Plattform funktioniert zuverlässig, und du hast genau die Tools an der Hand, die du als Instructor brauchst.

Ein großer Vorteil: Bei SSI bekommst du als aktiver Tauchprofi Zugriff auf alle Kurse, die du unterrichten darfst – und oft sogar darüber hinaus. Du kannst dich also jederzeit vorbereiten, auch auf Spezialkurse, die du später noch machen möchtest. Die Materialien stehen in vielen Sprachen zur Verfügung und sind sofort nutzbar.

Auch die Preisstruktur spricht für sich: SSI belohnt Engagement. Wer regelmäßig Kurse gibt, bleibt nicht nur aktiv, sondern profitiert auch finanziell. Das System ist so aufgebaut, dass aktives Arbeiten sich lohnt – ganz ohne versteckte Kosten oder künstliche Barrieren.

 

Tauchgang auf 30m für 20 Minuten mit Luft, geplant in Subsurface

Tipp für die Praxis: Der Downloadbereich

Schau in deinem MySSI-Profil unter:
Marketing & Service → Toolbox → Downloadbereich

Dort findest du:

  • Präsentationen und Manuals zu fast allen Kursen

  • Prüfungsunterlagen in vielen Sprachen

  • Grafiken, Formulare, Arbeitsblätter, Videos

  • Marketingmaterial für deine Kurse

  • Und vieles mehr, das dir den Tauchlehrer-Alltag leichter macht

Ein echter Schatz – und oft unterschätzt. Mach dich damit vertraut, du wirst ihn regelmäßig nutzen!

Vorbereitung auf die Prüfung

Zur Vorbereitung auf den Prüfungsteil “SSI Educational System” steht dir ein interaktives Whiteboard auf Mural zur Verfügung. Es hilft dir, die Struktur und Philosophie von SSI zu durchdringen – und verbindet Inhalte visuell mit deiner persönlichen Lernweise.

Tauchlehrer sein – zwischen Traumjob und Realität

Du bist bereit. Jetzt beginnt der Teil, bei dem aus der Idee ein Beruf wird. Und das ist großartig. Aber: Es lohnt sich, ehrlich draufzuschauen, was es bedeutet, Tauchprofi zu sein.

Denn Tauchlehrer*in zu sein ist nicht nur „Tauchen und Urlaub“. Es ist ein echter Beruf – mit echten Anforderungen.

Du bist:

  • Ausbilder und Pädagoge

  • Sicherheitsmanager unter Wasser

  • Ansprechpartner für Menschen mit Angst, Euphorie, Fragen oder Missverständnissen

  • Organisator, Technik-Freak, manchmal Reinigungskraft, Animateur und vieles mehr

Und ja – du tauchst dabei auch.

Aber du tauchst anders. Du tauchst, um andere sicher und gut durch ihren Kurs zu bringen. Du tauchst manchmal bei schwierigen Bedingungen. Manchmal ohne auf deine eigenen Interessen Rücksicht zu nehmen oder ohne viel Genuss – es ist ein Arbeitstag. Dafür bekommst du etwas anderes: Das Leuchten in den Augen eines Menschen, der gerade seine ersten Atemzüge unter Wasser gemacht hat.

So sehr du dich auf den neuen Job freust, so enthisiastisch du auch sein magst, ist es wichtig, zu wissen, worauf du dich einlässt:

  • Die Bezahlung ist in vielen Ländern niedrig.

  • Viele Basen leben von freiwilliger oder günstiger Arbeit.

  • Dauerhafte, gut bezahlte Jobs gibt es – aber sie sind selten.

  • Rechtliche Bedingungen (Visa, Arbeitserlaubnis, Versicherung) sind oft kompliziert.

  • Der Job ist körperlich anstrengend und mental fordernd – besonders in der Hochsaison.

Und dann gibt’s da noch den emotionalen Teil: Du verkaufst Erlebnisse. Du bist Teil eines besonderen Moments im Leben anderer. Und das ist wunderschön – aber auch herausfordernd. Manchmal fühlt sich Arbeit an wie Animation. Manchmal wird’s zu viel. Manchmal vergisst du, selbst noch Zeit im Wasser zu genießen.

Und trotzdem: Es gibt kaum etwas, das vergleichbar ist.
Du arbeitest an besonderen Orten, lernst besondere Menschen kennen – und wenn du gut bist in dem, was du tust, kannst du wirklich etwas bewegen. Menschen inspirieren. Wege ebnen. Leben verändern. Auch dein eigenes.

Tauchlehrer*in sein ist kein einfacher Job. Aber es ist ein ehrlicher, ein fordernder, ein echter – und manchmal einfach der beste der Welt.

Diver Jumping off the boat
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