IANTD Decompression Specialist – Exam von Vero Punkfish | 19.09.2022 | 0 Kommentare IANTD Decompression Specialist - Exam In Bühlmann-Modellen tolerieren... schnelle Gewebe größere maximale Inertgas-Überdrücke als langsame Gewebe schnelle Gewebe kleinere maximale Inertgas-Überdrücke als langsame Gewebe gut mit Sauerstoff versorgte Gewebe größere maximale Inertgas-Überdrücke als minderversorgte Gewebe alle Gewebe gleich große maximale Inertgas-Überdrücke Gradientenfaktoren in Bühlmann-Rechenmodellen ermöglichen... eine korrekte Berechnung des Wachstums von Inertgas-Blasen im Körper beim Auftauchvorgang eine individuelle Festlegung, ein wie großer Teil (gemessen z.B. in Prozent) des Druckbereichs in dem Entsättigung stattfindet auch tatsächlich ausgenutzt wird Tauchgänge ohne das Risiko eines Dekompressions-Unfalls durchzuführenuche eine individuelle Anpassung der Intensität der Inertgas-Narkose Wenn man nach einem Tauchgang an die Nullzeitgrenze beim Aufstieg auf der halben Tiefe kurz anhält.... ... folgt man einem Blasenmodell ... entsättigen die schnellen Gewebe dort bereits, während mitlere und langsame weiter sättigen ... macht man einen Deep Stop ... macht man den Aufstieg sicherer .. macht man eine Half Time Wenn die Menge eines Gases und seine Temperatur konstant bleiben, dann stehen Volumen und Druck in folgendem Verhältnis zueinander: Der Druck ergibt sich aus der Wurzel des Volumens Umgekehrt proportional Quadratisch Die Summe aus Druck und Volumen ist konstant Wenn du einen Tauchgang auf 50m mit 25 Minuten Deko mit einem EAN50 als Dekogas planst, für welche Gradienten würdest du dich entscheiden? Der bei einem Tauchgang maximal erreichte Gradientenfaktor... ist bedeutungslos, so lange alle Gaswechsel korrekt durchgeführt werden sollte im Bereich von 100% liegen ist eine von mehreren Größen die einen Eindruck vom Risiko des TGs vermitteln sollte möglichst nicht über 40% liegen Unter „beschleunigter Dekompression“ verstehen wir üblicher Weise: Die Wahl von hohen Gradientenfaktoren um kürzere Dekompressions-Zeiten zu erreichen. Das Absenken des Inertgas-Partialdrucks durch den Wechsel auf ein Inertgas-ärmeres Gemisch, so dass sogar bei gleichbleibendem Umgebungsdruck die Diffusion von Inertgasen aus den Geweben heraus beschleunigt wird. Die Verwendung von Rechenvorschriften die eine Abschätzung der Dekompressions-Zeit ohne komplette Berechnung ermöglichen. Den Wechsel von Luft auf ein Gemisch aus 21% Sauerstoff und 79% Helium, um von der schnelleren Diffusion des Heliums zu profitieren. Die "16" in ZHL-16 steht für.... ... 16 Jahre Forschung ... 16 Modellgewebe ... was völlig veraltetes, heute rechnen unsere Computer mit den realen 2386 Geweben des menschlichen Körpers ... das Jahr der Patentierung, 2016 Der Gottvater aller Sättigungsmodelle heißt Boyle Newton Cousteau Gay-Lussac Haldane Ein Dekompressions-Unfall... lässt sich durch gute Ausbildung, intensives Training, Vorsicht und Analyse anderer geschehener Unfälle sicher verhindern. bedeutet unweigerlich, dass Fehler beim Tauchgang oder bei der Vorbereitung gemacht wurden, oder aber, dass eine körperliche Besonderheit wie z.B. ein PFO vorliegt, die das individuelle Risiko erhöht hat. bedeutet unweigerlich, dass Fehler beim Tauchgang oder bei der Vorbereitung gemacht wurden. ist ein Sportunfall, dessen Wahrscheinlichkeit man durch umsichtiges Handeln verringern kann, der aber jede Taucherin und jeden Taucher jederzeit treffen kann. Bei den Neo-Haldane-Modellen wird die Halbwertszeit der Gewebe wesentlich bestimmt durch: ihren Gehalt an Körperfett ihre Versorgung mit Nervensträngen ihr Speichervermögen für Inertgase ihre Durchblutung Nach aktueller Studienlage, u.a. Doolette, Gerth, Gault 2011 (auch bekannt als "NEDU-Studie", erscheint es riskant... Deko-Zeit zu Lasten der tieferen Stopps auf flachere Stopps umzuverteilen während der Dekompressions-Stopps eine moderate körperliche Aktivität aufrecht zu erhalten Deko-Zeit zu Lasten der flacheren Stopps auf tiefe Stopps umzuverteilen während der Dekompressions-Stopps für einen ausgeglichenen Wärmehaushalt zu sorgen Blasenmodelle... ... versuchen das Blasenwachstum vor der Entstehung von Blasen zu stoppen ... versuchen den Blasenwachstum zu kontrollieren ... sind inzwischen widerlegt ... führen zu tieferen Stopps ... tauchen als RBGM oder VPM in Tauchcomputern auf ... sind viel sicherer als Bühlmann-Modelle Mögliche individuelle Faktoren die die Dekompressions-Qualität beeinflussen können sind: Geruhsamer Nachtschlaf, benötigte Bleimenge, Ausbildungsstand Körpergröße, Proteingehalt der Nahrung, Schilddrüsenfunktion Atemgasverbrauch, Apnoe-Zeit, Unempfindlichkeit gegenüber Inertgas-Narkose Zustand des Endothels, Alter, Masse des Körperfettes Um einen dekompressionspflichtigen Trimix-Tauchgang mit einer maximalen Tiefe von 90m mit einem Profil zu absolvieren bei dem die ersten Stopps in nicht allzu großer Tiefe stattfinden und das Gesamtrisiko den meisten Taucher:innen akzeptabel erscheint eignen sich folgende Gradientenfaktoren: 100/100 90/10 10/90 60/80 Wenn dein Computer keine voreingestellten Settings hätte, für welches Gradientenpaar würdest du dich bei einem Tauchzeit mit nur einem Gas entscheiden? Wesentliche Faktoren die die Stabilität einer freien Gasblase in menschlichem Körpergewebe bestimmen sind... Narkosetiefe, Metabolismus, BMI Diffusion, Umgebungsdruck, Gasdruck in der Blase Schallgeschwindigkeit, Temperatur, Metabolismus Perfusion, Nullzeit, Gasdruck in der Blase Eine Taucherin atmet bei einem Dekompressions-Stopp auf 36m ein Gas das 35% Sauerstoff und 25% Helium enthält. Der Rest der Mischung ist natürlich Stickstoff. Wie groß ist auf dieser Tiefe der Partialdruck des Stickstoff-Anteils? 1,60 bar 1,84 bar 2,61 bar 3,60 bar Unter der „Halbwertszeit“ eines Gewebes versteht man in der Dekompressions-Forschung... Die Zeit die das Gewebe braucht um zur Hälfte auf zu sättigen / zu entsättigen. Die Zeit bis die Hälfte des Gewebes durch radioaktiven Zerfall zerstört wurde Die Zeit bis das Blutvolumen das dieses Gewebe versorgt durch den Kreislauf ausgetauscht wurde Die Hälfte der Nullzeit Der GF High bestimmt.... ... zu wie viel Prozent des M-Wertes das Führungsgewebe bei Erreichen der Oberfläche übersättigt sein darf ... wann ich aus dem Wasser darf ... wann der Tiefenrausch einsetzt ... ob ich DCS bekomme ... wie konservativ ich tauche Wenn Gewebe mit Inertgasen gesättigt sind ist eine mögliche Konsequenz bei einem Abfall des Umgebungsdrucks: Sauerstoff-Toxizität Bildung von Gasblasen Dehydrierung Druckdifferenz-Schwindel Unter dem M-Wert eines Gewebes versteht man.... Den maximalen Wert des Inertgas-Drucks den dieses Gewebe erdulden kann, ohne dass DCS-Symptome wahrscheinlich werden a) Den minimal vom Gewebe benötigten Sauerstoff-Partialdruck um den Zellstoffwechsel aufrecht zu erhalten Die maximal bis zur Entsättigung des Gewebes benötigte Zeit Den maximalen Wert des Inertgas-Drucks den dieses Gewebe erdulden kann, ohne dass DCS-Symptome wahrscheinlich werden Time's up Kommentar absenden Antworten abbrechenDeine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiertKommentar * Name * E-Mail * Website Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern.